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OrgelSPIEL

 

B I O G R A F I E N

Fabien Moulaert

wurde 1985 in Lüttich (Belgien) geboren. Mit neun Jahren begann er, die Freude an der Musik zu entdecken und Orgelunterricht zu nehmen. Mit 18 entschied er sich dafür, seine große Leidenschaft zu seinem Beruf zu machen und am Königlichen Konservatorium in Lüttich die Fächer Orgel und Posaune zu studieren.

Seine besondere Liebe zur Alten Musik entdeckte er früh. 2009 beendete er sein Orgelsstudium in der Klasse von Anne Froidebise mit einem Masterabschluss und großer Auszeichnung. Nach einem ergänzenden Studium im Fach Musikpädagogik und einem Bachelor im Fach Posaune wechselte er an die Hochschule für Musik und Tanz Köln, wo er sein Studium mit einem Master im Fach Barockposaune bei Wim Becu abschloss. Die beiden Instrumente Orgel und Posaune ergänzen sich in Fabiens musikalischer Arbeit sehr gut und erweitern seine Interpretation, sein Spiel und sein Verständnis der Musik.

Ein besonderer Schwerpunkt seines Repertoires liegt auf der Alten Musik und der historischen Aufführungspraxis. Als Organist und Barockposaunist verfolgt er eine rege Konzerttätigkeit. Daneben spielt er regelmäßig mit nahmhaften Ensembles, u. a. Oltremontano (Leitung : Wim Becu), Cappella Mediterranea (Leitung: Leonardo Garcia Alarcon), Capella Cracoviensis (Leitung: Jan Tomasz Adamus), Huelgas Ensemble (Leitung: Paul Van Nevel).

Seit 2013 ist Fabien als Organist und freiberuflicher Musiker in Rattenberg (Österreich) tätig.

Philipp Stark

Philipp Stark wurde am 8.4.1986 in Kappl geboren. Im Alter von 13 Jahren begann er sich für das Klavier und die Orgel zu begeistern. Seit 2001 ist er Organist in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Ischgl, wo er regelmäßig die Gottesdienste gestaltet. Er studierte IGP für Orgel und Klavier am Mozarteum in Innsbruck, bei Prof. Reinhard Jaud und Mag. Alexandra Lachmann, das er 2011 abschloss. Im Anschluss daran folgte das Studium für Orgel Konzertfach welches er heuer bei Michael Schöch mit Auszeichnung abschloss. Während seiner Studienzeit nahm er an zahlreichen Meisterkursen in den Niederlanden, der Schweiz, Deutschland, Italien und Österreich teil. Unter anderem bei Michel Bouvard, Pieter van Dijk und Jean-Claude Zehnder. Sein persönliches Augenmerk liegt auf der Interpretation der französischen Klassik und der Norddeutschen Schule.

Frater Martin Anderl

geboren in Rosenheim, absolvierte die Diplomstudien Katholische Kirchenmusik (Chorleitung Prof. Michael Gläser, Orgel Prof. Harald Feller, Gregorianik Prof.Dr. Johannes Berchmans Göschl) und Musiktheorie (Prof. Stefan Rohringer, Prof.Dr. Ulrich Kaiser) an der Hochschule für Musik und Theater München. Während seines Studiums war er Kirchenmusiker der Pfarre St. Hildegard in München-Pasing, und von 2006-2011 an der Stadtpfarrkirche St. Andreas, Trostberg. Im Oktober 2011 trat er in die Zisterzienserabtei Stams ein, und studiert seit Oktober 2012 Katholische Theologie an der Leopold Franzens-Universität Innsbruck. In Stift Stams leitet er als Stiftskapellmeister und -organist den Chor der Stiftsmusik Stams und zeichnet für die musikalische Gestaltung von Gottesdienste und diverse Konzerte verantwortlich.

Elias Praxmarer

wurde 1994 in Hall geboren und erhielt ab dem 5. Lebensjahr Klavierunterricht, ab 2002 an der Landesmusikschule Ötztal bei Patricia Plörer und ab 2009 zusätzlich Orgelunterricht an der Landesmusikschule bei Hannes Torggler. 2012 bestand er die Abschlussprüfung des Tiroler Musikschulwerks im Fach Klavier mit Ausgezeichnetem Erfolg, 2013 im Fach Orgel mit Ausgezeichnetem Erfolg. Derzeit studiert Elias Praxmarer Instrumentalpädagogik am Mozarteum Salzburg/Standort Innsbruck (Orgel – Andreas Liebig, Klavier – Annette Seiler), Komposition und Musiktheorie am Landeskonservatorium Tirol (Klasse Franz Baur). Zusätzlicher Klavier- und Orgelunterricht folgte bei Maurizio Croci, Pieter van Dijk, Magne Draagen, Jan Willem Jansen, Reinhard Jaud, Luca Scandali, Jean Ferrard und Bernard Foccroulle, außerdem Unterricht in Improvisation bei Peter Planyavsky, Thomas Lennartz, Monica Melkova. Er wirkt im Landeskonservatorium Tirol als Korrepetitor der Liedklasse unter Annette Seiler und ist Organist des konsBAROCK – Ensembles. Elias Praxmarer wurde 2013 mit dem Förderpreis der Landesmusikschule Ötztal ausgezeichnet, zudem erhielt er Stipendien zum Besuch von Meisterkursen in Deutschland, Italien und Belgien. Er gestaltet an der Orgel in Längenfeld regelmäßig Gottesdienste und konzertierte im In – und Ausland, unter anderem mit Konzerten in Esens (D), St. Gallen (CH), Konstanz (D), Basel (CH), an der Schnitgerorgel der Ludgerikirche Norden und an der Sauerorgel der Thomaskirche Leipzig. Seine Kompositionen wurden bislang in Tirol und Salzburg aufgeführt.

Michael Schöch

wurde 1985 in Innsbruck geboren. Ab seinem fünften Lebensjahr erhielt er Klavierunterricht an der Städtischen Musikschule Hall. 2001 wechselte er an das Tiroler Landeskonservatorium in die Klasse von Prof. Bozidar Noev, wo er 2006 das Konzertfachstudien-Diplom mit ausgezeichnetem Erfolg erreichte. Seit 2001 nimmt Schöch Orgelunterricht. Ab 2005 studierte er Orgel an der Hochschule für Musik und Theater in München, ab 2006 zusätzlich Klavier. In beiden Fächern legte er die Diplomprüfungen mit der Note Sehr Gut ab und wurde in die Meisterklassen auf- genommen. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen wie z.B. beim Internationalen Orgelwettbewerb „August Everding“ in München 2008, 1. Preis beim Wettbewerb um den Kulturpreis Gasteig München 2011 belegen Schöchs Können. Seinen bis- her größten Erfolg feierte er 2011 mit dem 1. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD im Fach Orgel, ein Preis, der nach 40 Jahren zum ersten Mal wieder vergeben worden war. Michael Schöch wirkt in mehreren Produktionen des Tiroler Landestheaters und Symphonieorchesters als Pianist und Organist mit. Er gastierte bei renommierten Festivals, z.B. Osterfestival Tirol, Richard Strauss Festival Garmisch und gab Orgelkonzerte an bedeutenden Stellen (Dom zu Passau, Internat. Orgelwoche Nürnberg, Basilika Notre-Dame Montreal, Dom zu Merseburg, ORF-Radiokulturhaus, Orgelreihe der Bamberger Symphoniker, Stiftskirche Stuttgart, Max-Reger-Tage Weiden u.a.). Zahlreiche Auftritte in Österreich, Deutschland und Italien, sowohl als Solist am Klavier und an der Orgel, als auch als Kammermusiker und Liedbegleiter sowie Konzerte mit dem Deutschen Symphonieorchester Berlin in der Berliner Philharmonie und dem Orchestre de l’Opéra de Rouen.

Seit Dezember 2015 unterrichtet Michael Schöch das Fach Orgel am Tiroler Landeskonservatorium in Innsbruck.

Hannes Chr. Hadwiger

wurde 1972 in Lienz, Osttirol geboren. Er studierte von 1991 bis 1999 katholische Kirchenmusik, IGP Orgel und Komposition an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Graz, legte 1995 das 1. Kirchenmusikdiplom, 1996 die Lehrbefähigungsprüfung und 1998 das 2. Kirchenmusikdiplom (Diplomarbeit über Proportion und Zahlensymbolik im „Dritten Theil der Clavierübung“ von Johann Sebastian Bach) jeweils mit ausgezeichnetem Erfolg ab.

1999 bis 2001 studierte er Orgel an der staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart bei Prof. Dr. Ludger Lohmann. Außerdem belegte er Orgelkurse bei Daniel Roth, Michael Radulescu, Ludger Lohmann, Bernhard Haas, Almut Rößler, Roman Summereder, Wolfgang Mitterer, Petr Eben und Luigi Ferdinando Tagliavini.

Von 1996 bis 1999 leitete Hannes Christian Hadwiger den Grazer Universitätschor, von 2001 bis 2007 den Innsbrucker Chor Cantomania, seit 1999 ist er Organist der Pfarre St. Nikolaus, Hall in Tirol, seit 2005 Leiter des Haller Kirchenchors und seit 2009 Lehrer an der Musikschule der Stadt Hall (Orgel, Klavier, Korrepetition). Außerdem ist er Mitglied zahlreicher Ensembles für Alte und Neue Musik.

 

Hannes Christian Hadwiger hat sämtliche Orgelwerke von J.S. Bach in 14 Konzerten (2000),

sämtliche Orgelwerke von György Ligeti, Arvo Pärt (2001) und Olivier Messiaen (2008) aufgeführt. Konzerttätigkeit im In- und Ausland sowie diverse CD- und Rundfunkaufnahmen belegen sein Können. Hannes Christian Hadwiger ist Preisträger bei nationalen und internationalen Orgelwettbewerben.

Elisabeth Hubmann

Elisabeth Hubmann, geboren am 16. April 1994 in Hall in Tirol, studiert Musikwissenschaft, Alte Geschichte und Orgel (bei Michael Schöch) in Innsbruck. Sie ist hauptverantwortliche Musikerin für die Kirchenmusik der Universitätspfarre St.Clemens in Innsbruck und den Chor Volders und ist zudem als Organistin in diversen Kirchen tätig. Neben Konzerten beim ORGELfest 2012 und 2014, unter anderem mit Solisten des Orchestre de l´Opéra de Rouen Haute-Normandie, Konzerten im Rahmen der Musikreihe „Orgel um 5“, Benefizkonzerten und diversen Duo-Auftritten ist sie Fakultätsstudienvertreterin an der Universität Innsbruck (Philosophisch-Historische Fakultät) und vorsitzende Studien-vertreterin des Musikwissenschaftlichen Instituts. Erste Preise bei Wettbewerben wie „Prima la Musica“ und Meisterkurse runden ihre Ausbildung ab.

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